H&M Galerie – Pop Up Store

Projekt von Sofia Ramirez, 2. Semester Master

Kleidung ist und bleibt eine alltägliche Notwendigkeit für die Menschen. Aber es wird immer wichtiger, den Markt an die heutige Zeit anzupassen und die Umwelt zu schonen.

Aus diesem Grund stellt sich das Unternehmen H&M das Ziel bis 2030, nachhaltig zu werden. Das bedeutet Materialien recyceln, Abfälle minimieren, faire Arbeitsbedingungen schaffen und einen geringen Verbrauch der Ressourcen zu fördern. Mithilfe des neuen Pop Up Konzeptes, sollen die Kunden auf die neue Slow Fashion Welt von H&M aufmerksam werden. „BUY LESS – CHOOSE WELL – MAKE IT LAST“ lautet das Motto. „H&M Galerie – Pop Up Store“ weiterlesen

Konstruktion, Funktion und Ästehtik von Räumen

Die Wahrnehmung und Herstellung von Raum über seine Begrenzungsflächen ist zentrales Thema in der Innenarchitektur. Für die gestalterische Konzeption von Innenräumen werden im 2. Semester exemplarische Benutzungsszenarien zum Anlass experimenteller Übungen. Diverse Themen werden dazu unter Berücksichtigung von Aspekten wie Konstruktion, Funktion und Ästhetik erarbeitet.

„Objekt und Form“, „Material und Fügung“

Das erste Semester zeichnet sich durch seine künstlerische Grundlehre aus. Thematisch im Vordergrund stehen Begriffe wie „Objekt und Form“, „Material und Fügung“ in Relation zu „Idee und Konzept“.

Nachfolgende Projekte wurden stellvertretend für das Semester ausgewählt.

Das Projekt „Parasit“  beschäftigt sich mit dem Auseinandernehmen und neu Zusammensetzen von Formen. Was kann man aus einem einfachen Würfel oder Quader noch erzeugen? Was bedeutet es eine solche Form in neue Einzelteile zu bringen?

Ein weiteres Projekt im ersten Semester legt den Schwerpunkt auf das Arbeiten mit Material und dem Medium Licht. Entwickelt wurden Leuchten, die in Anlehnung an bestimmte Designer entstanden sind.

Hostel + Home

Mastertheis von Anne Kräuter 2019 – BDIAusgezeichnet

Im Wiesbadener Südost entsteht ein neues Zentrum für temporäres Wohnen – für Studierende, Reisende und Gäste.

Das mehrgeschossige Verwaltungsgebäude aus den 1960er Jahren trifft auf ein neuartiges Wohnkonzept und lässt offene und geschlossene Konzepte innerhalb der gleichen Wohnstruktur zu. Hauptidee ist, die klassische Flurstruktur von Studierendenwohnheimen aufzulösen und ein vermittelndes Objekt zwischen privatem Zimmer und Flurbereich zu schaffen. „Hostel + Home“ weiterlesen

Unfold – Buchladen der Wiesbadener „School of Kinetic Architecture“

Bachelorthesis von Marie Rünzi – 2019

Die statische Architektur durch beweglich konstruierte Elemente zu ergänzen und somit wandelbare, effiziente Räume zu schaffen, das hat sich die „School of Kinetic Architecture“ zum Schwerpunkt gemacht. In der Fußgängerzone in Wiesbaden entsteht ein Buchladen, in dem hauseigene Publikationen, aber auch Modelle und Filmprojekte ausgestellt und verkauft werden. „Unfold – Buchladen der Wiesbadener „School of Kinetic Architecture““ weiterlesen

Rotating Kitchen

Bachelorthesis von Alina Seipel – 2018

Ein Ladengeschäft für hochwertiges Küchenzubehör soll in Wiesbaden errichtet werden. Rotating Kitchen bildet ein Ladenbaukonzept für den Verkauf und die Beratung rund um Hochleistungsmixer. Die schlichte und einfache Farbgebung und Formenwahl der Ladenbauteile entstanden analog in Assoziation mit Materialien und Farbgebung von Mixern. Als Materialien werden überwiegend Beton, Metall in Form von weiß-pulverbeschichteten Lochblechen und geschliffenem Stahl verwendet. Die Themen Rotation und Schnelligkeit dienen als Inspiration für Warenträger und Grafiken.

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moleculART

Bachelorthesis von Sandra Richter 2018 – BDIAnerkennung

Im moleculART – Store in Wiesbaden wird hochwertiges Zubehör für die Molekularküche verkauft, zudem findet dort regelmäßig Showcooking statt. Da bei dieser Kochkunst vorallem die Ästhetik des Gerichts, verbunden mit dem oft überraschenden Geschmack, im Vordergrund steht, habe ich mich von einer der faszinierenden Zubereitungsmethoden inspirien lassen: Schäume, auch Airs oder Espumas genannt.

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Kindertagesstätte mit pädagogischem Raumkonzept

Masterthesis von Sana Gran – 2018

krabbeln, klettern, erforschen, beobachten – Perspektiven und Bewegungserfahrungen schaffen.

Die vorhanden Kindertagesstätte Reiterstaffel in Köln wird in der Thesis neu geplant.
Eine alternative Umsetzungsstrategie wird entwickelt, wie Kindertagesstätte mit den selben Anforderungen gebaut werden kann. Dabei wird besonders auf einen kostengünstigen Bau wert gelegt. Dieser bietet Platz für 117 Kindern zwischen 0 und 6 Jahren. Das Gebäude wird nach der Reggio-Pädagogik entworfen, bei der die „Piazza“, eine lichtdurchflutete Halle, den Mittelpunkt bildet. Den Räumen sind bestimmte Funktionen wie Atelier, Werkstatt, Bibliothek, etc. zugeteilt. Aus ökologischen und ökonomischen Gründen besteht der Bau aus einer Holzrahmenbaukonstruktion.

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PIEROTH

Projekt von Miriam Kappeler

WIV-Wein International AG plant neue Stores in Großstädten zu eröffnen. Master Studenten des ersten und dritten Semesters planten hierfür innovative Concept Stores. Die Ansprüche waren ein möglichst flexibles Interior zu gestalten das für verschiedene Veranstaltungen wie Weinproben, Lesungen, Konzerte genutzt werden kann.

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I VISION

Bachelorthesis von Svetlana Grünenwald – 2017 BDIAnerkennung

Bei der Gestaltung des Store wird ein besonderer Wert auf eine möglichst stressfreie Atmosphäre sowohl für die Kunden als auch für die Mitarbeiter gelegt. Das Design sollte intuitive Abläufe fördern, so dass sich die Kunden weitgehend auch ohne Hinweise zurechtfinden.Die Ausstattung des Store soll die minimalistische und schlichte Ästhetik der Marke reflektieren, indem sie auf klare Formensprache, Funktionalität und Reduktion setzt.

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SHOEFITI

Bachelorthesis von Juliana Aalderink – 2017 BDIAusgezeichnet

Angelehnt an Graffiti bezeichnet Shoefiti in der Straßenkunst ein weltweit zu beobachtendes Phänomen, dass Paare von Schuhen zusammengebunden über Äste, Leinen, Kabel etc. geworfen werden. Übertragen auf das Konzept des ivision shops wird dieses Phänomen innerhalb der Lichtinstallation inszeniert und neu interpretiert.

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I VISON

Bachelorthesis von Theresa Hardege – 2017

In dem Retail Konzept der Marke I Vision werden klassische Turnhallen- und Umkleidenelemente mit einer modernen, minimalistischen Ästhetik kombiniert. So wird der Turnkasten zum Tresen, die Sneaker hängen wie Ringe an Seilen von der Decke, die Bank am Rande des Spielfelds wird zum Ort der Anprobe und die Umkleidekabine wird zum Lager umfunktioniert. Der Kunde findet sich in einem minimalistisch-nostalgischem Ambiente wieder wobei der Sneaker in seinem Ursprung als „Turnschuh“ in den Fokus der Pro- duktpräsentation gerückt wird.

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The Home of Driving Performance

Masterthesis von Nathalie Pawolleck – 2017

Planung eines Museumsneubaus für Mercedes-AMG
mit Schwerpunkt auf der Beziehung zwischen Architektur und Ausstellungsinhalt.

AMG erhält neben Mercedes einen zunehmend höheren Stellenwert und daher wird es Zeit, dass sich auch AMG in architektonischer Sicht eigenständig etabliert. Thematisch dazu passt auch das 50-jährige Firmenjubiläum, das AMG im Jahr 2017 feiert und welches sich als Anlass eignet, für die Eröffnung einer separaten Markenwelt. Daher ist in dieser Master-Thesis ein Vorschlag für ein Museum der Marke Mercedes-AMG mit Fokus auf Austellungsinhalt, Markenkommunikation und die Verbindung von Corporate Architecture und Corporate Identity ausgearbeitet.

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BarCode_

Masterthesis von Franziska Heller – 2017 BDIAusgezeichnet

Codierung der verschiedenen Bartypen und Entwicklung typologischer Konzepte unter dem Aspekt Corporate. Bar ist nicht gleich Bar. Eine Espressobar ist anders als eine Cocktailbar, eine Tagesbar anders als eine Dancing Bar. Dabei liegt der Unterschied nicht nur im anzutreffenden Publikum sowie den angebotenen Getränken, auch die Innenarchitektur ist stets eine andere. Jede Bareinrichtung sendet einen eigenen Code aus.

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REHABILITATIONSARCHITEKTUREN

Masterthesis von Katharina Braun – 2017

„Ein subjektives Erleben (in der Architektur) ist notwendig, um der Rehabilitation positiv beizusteuern.“

Die Architektur soll als Begleiter in den Heilungsphasen der Rehabilitations-Patienten dienen und Einfluss auf den Gemütszustand haben. Durch Atmosphären, Licht & Material, Öffnungen & Schließungen, aber vor allem durch die Wege, die beschritten werden müssen. 

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MOMEM

Das MOMEM – Museum of Modern Electronic Music – wird kein Museum. Kein Museum im klassischen Sinne. Es ist ein Ort im Hier und Jetzt. Ein Erlebnis, welches für vielerlei elektronische Lebensaspekte sensibilisiert: Klang, Mode, Instrumente, Apps, Klubkultur, Räumlichkeiten, mediale Surroundings, Interaktion.

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Insel-Bücherei Flagshipstore

Bachelorthesis von Kathrin Müller 2014

Der Flagshipstore der Insel-Bücherei ermöglicht das eintreten in ein Paradies für Sammler. Jedes einzelne Buch beinhaltet eine andere Welt, in die man beim Lesen eintaucht. Man nimmt sich eine Pause vom Alltag und Schrift ab. Im Flagshipstore befindet sich ein Lesebereich, der aus einer Insel mit Schaukeln besteht. Der Kunde hat die Möglichkeit dort zu schmökern.

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Skipper – Möbel aus Seilen

Projekt von Caroline Hoffmann

SKIPPER ist die Möbelserie für designorientierte Menschen, die auf der Suche
nach einer langlebigen und dennoch flexiblen Einrichtung sind. Bestehend aus
Tisch (zwei Größen), Stuhl und einem Regalmodul in zwei verschiedenen Längen
sind die Möbel aufgrund eines unkomplizierten Stecksystems ohne großen
Aufwand oder kompliziertes Werkzeug schnell aufgebaut und lassen sich
ebenso schnell wieder abbauen.

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Am schwarzen See – Bühnenbild

„Erik Schimkats raffinierte Bühne besteht aus einem rudimentären Haus, einer Art Würfel mit einer Tür und zwei Fenstern. Kein Dach. Auch die vierte Wand bleibt offen, gewährt Einblick in die Tragödie der zwei Elternpaare. Zwischen den Szenen verändern die Schauspieler diese Konstruktion, bauen sie auseinander, rücken sie wieder zusammen und schaffen sich so fortwährend neue Außen- und Innenräume.

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47 Briefe – Ausstellungseröffnung

Zusätzlich zur Hauptausstellung stellt der Studiengang Innenarchitektur die Ergebnisse des gleichnamigen Semesterprojektes in einem separaten Raum vor. 14 Innenarchitekturstudierende präsentieren hier in einem eigens gestalteten Umfeld ihre Ausstellungsperspektiven auf die 47 Briefe. Anbei einige Bilder aus der Ausstellungseröffnung und von den gezeigten studentischen Arbeiten.

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Leuchtobjekte

Arbeiten mit  Material und dem Medium Licht. Entwickelt wurden Leuchten gleicher Abmessungen und Bestückung, deren Hüllen weit aus dem Einerlei standardtisierter Leuchten heraustreten. Kann man einen Leuchtenschirm aus Algenblättern erzeugen, der sich ohne Zuhilfenahme aussteifender Acrylglaskonstruktionen selbst hält? Vermittelt diese Leuchte die Stimmung in einem Seetangwald Unterwasser? Im Experiment entstanden 40 Leuchtkörper, die das Wesen unterschiedlichster Materialien in ein faszinierendes Wechselspiel zwischen Licht und Objekt taucht.

Prof. Johannes Kiefer