Immanuel Elzer – Masterabsolvent

Wie wird sich der Mensch zukünftig fortbewegen? Klar ist,
fossile verbrenner Motoren verlieren an Bedeutung und alternative Kraftstoffe bzw. Fortbewegungstrends treten in den Vordergrund.
Einhergehend damit, stellt sich die Frage, wie sich das uns vertraute Bild der Tankstelle ändert, welche Ansprüche erhoben werden und wie sich diese Faktoren in einem Konzept vereinbaren lassen …

Regionalmarkt:

Das Mobilitätszentrum beinhaltet einen Verkaufsbereich, welcher von Erzeugern aus der Region direkt angemietet werden kann. Die Produkte sind frei entnehmbar, und können an der Selbstbedienungskasse vom Kunden eigenständig bezahlt werden. Durch die Einbindung regionaler Erzeuger und deren Produkte erhält das Zentrum jeweils ein individuelles, wechselndes Sortimentangebot was den regulären Weg zum Supermarkt ergänzt.

Service:

Im Servicebereich können Besucher in den direkten Kontakt treten und alle Fragen bezüglich ihrer Mobilität klären, oder Pakete aufgeben bzw. abholen.

Die Tanksäulen fungieren zusätzlich als Auflage für das abgesenkte Dach. Die dadurch entstehende Kollonade bietet Raum für Austausch und Begegnung.

Um eine gewisse Autonomität ermöglichen zu können, beinhaltet die E-Bike Station, neben den mittigen Lademöglichkeiten ebenfalls eine manuelle Hebebühne und an der tragenden Wand gegenüber einen Multi-o-mat für Ersatzschläuche, Ketten o.ä.

Aufgrund der Ladedauer von Akkus bietet das Zentrum die Möglichkeit innerhalb des Gebäudes in einem Wartebereich zu verweilen.
Dieser ist frei möbelierbar und in ihm befinden sich auch angrenzend die Sanitäranlagen. Über eine Rampe ist dieser Bereich barrierefrei vom Hauptraum zu erreichen.

Zusätzlich zu den externen Möglichkeiten gibt es innerhalb des Zentrums die Möglichkeit eine Reparatur-Assistenz über den Servicebereich zu buchen. Der Austausch von Akkus oder kleineren Reparaturen werden dann vom Fachpersonal ausgeführt. Mit dem zu reparierendem Fahrrad kann direkt vorgefahren werden.

Immanuel Elfer