Im Wohnkonzept „Back to Basic“ dreht sich alles um den Minimalismus. In der heutigen schnelllebigen Konsumgesellschaft wird die Frage, was der Mensch wirklich braucht um glücklich zu sein, immer elementarer. Die Beschränkung auf das Wesentliche und eine Rückorientierung zum Selbst wird immer wichtiger. Hierbei soll der Wohnraum Rückzugsort zur Entschleunigung aus dem Alltag werden.
Um diese Reduktion auf das Wohnen zu übertragen, wird nicht auf Möbel im üblichen Sinne zurückgegriffen. Die Funktionsbereiche entstehen durch aushöhlen aus Wandvolumen. Außerdem gibt es in allen Bereichen beschränkten Stauraum, um dem Bewohner vor Augen zu führen, was er wirklich braucht und wofür er den zur Verfügung stehenden Platz nutzen möchte.
Die ausgehöhlten Funktionsbereiche sind in kubischen Formen gehalten, um sich der Reduktion des Konzeptes anzupassen. Durch diese Formensprache und dem Aushöhlen, entsteht ein Höhlencharakter, welcher durch die Materialität unterstrichen wird. Es wird auf natürliche Materialien gesetzt, um die Umwelt nicht zu belasten. Hauptmaterial ist Stampflehm, aus dem die Wände und das Wandvolumen besteht. Für Regal , Tisch und Ablageflächen wird auf Ahornholz zurück gegriffen, um diese Bereiche hervorzuheben. Die Polsterflächen sind mit beigem Flachsmischgewebe bezogen. Im Ess- und Wohnbereich ist der Boden, auf dem man sitzt, mit Sisalteppich in Naturtönen ausgelegt.
Große Fenster und Oberlichter hellen die Räume am Tag auf und lassen viel natürliches Licht herein. Am Abend kann man durch die Oberlichter den Sternenhimmel betrachten. Für das benötigte Licht sorgt die in der Decke integrierte Beleuchtung, in Form von LED Downlights und LED Panelen. Diese sorgen auch noch nach Sonnenuntergang für eine angenehme Stimmung in den Räumen. Hierbei liegt der Fokus der Beleuchtung auf den Nischen. Der Rest des Raumes ist zurückhaltend beleuchtet.
Back to Basic
Im Wohnkonzept „Back to Basic“ dreht sich alles um den Minimalismus. In der heutigen schnelllebigen Konsumgesellschaft wird die Frage, was der Mensch wirklich braucht um glücklich zu sein, immer elementarer. Die Beschränkung auf das Wesentliche und eine Rückorientierung zum Selbst wird immer wichtiger. Hierbei soll der Wohnraum Rückzugsort zur Entschleunigung aus dem Alltag werden.
Um diese Reduktion auf das Wohnen zu übertragen, wird nicht auf Möbel im üblichen Sinne zurückgegriffen. Die Funktionsbereiche entstehen durch aushöhlen aus Wandvolumen. Außerdem gibt es in allen Bereichen beschränkten Stauraum, um dem Bewohner vor Augen zu führen, was er wirklich braucht und wofür er den zur Verfügung stehenden Platz nutzen möchte.
Die ausgehöhlten Funktionsbereiche sind in kubischen Formen gehalten, um sich der Reduktion des Konzeptes anzupassen. Durch diese Formensprache und dem Aushöhlen, entsteht ein Höhlencharakter, welcher durch die Materialität unterstrichen wird. Es wird auf natürliche Materialien gesetzt, um die Umwelt nicht zu belasten. Hauptmaterial ist Stampflehm, aus dem die Wände und das Wandvolumen besteht. Für Regal , Tisch und Ablageflächen wird auf Ahornholz zurück gegriffen, um diese Bereiche hervorzuheben. Die Polsterflächen sind mit beigem Flachsmischgewebe bezogen. Im Ess- und Wohnbereich ist der Boden, auf dem man sitzt, mit Sisalteppich in Naturtönen ausgelegt.
Große Fenster und Oberlichter hellen die Räume am Tag auf und lassen viel natürliches Licht herein. Am Abend kann man durch die Oberlichter den Sternenhimmel betrachten. Für das benötigte Licht sorgt die in der Decke integrierte Beleuchtung, in Form von LED Downlights und LED Panelen. Diese sorgen auch noch nach Sonnenuntergang für eine angenehme Stimmung in den Räumen. Hierbei liegt der Fokus der Beleuchtung auf den Nischen. Der Rest des Raumes ist zurückhaltend beleuchtet.
Isabell Wischer