Planung eines Museumsneubaus für Mercedes-AMG
mit Schwerpunkt auf der Beziehung zwischen Architektur und Ausstellungsinhalt.
AMG erhält neben Mercedes einen zunehmend höheren Stellenwert und daher wird es Zeit, dass sich auch AMG in architektonischer Sicht eigenständig etabliert. Thematisch dazu passt auch das 50-jährige Firmenjubiläum, das AMG im Jahr 2017 feiert und welches sich als Anlass eignet, für die Eröffnung einer separaten Markenwelt. Daher ist in dieser Master-Thesis ein Vorschlag für ein Museum der Marke Mercedes-AMG mit Fokus auf Austellungsinhalt, Markenkommunikation und die Verbindung von Corporate Architecture und Corporate Identity ausgearbeitet.
Das zukünftige AMG Museum soll in der Heimat der Marke verortet werden. Die Idee ist, als Grundstück für den Neubau eine Fläche an der südlichen Spitze des AMG Areals zu nutzen.
Das Gebäude muss drei prinzipiellen Anforderungen entsprechen:
1. Es muss von allen Seiten ansehnlich sein, sie müssen alle gleichwertig sein, es darf keine Vor- der- und drei Rückseiten geben, da das Gebäude als Solist in der Landschaft steht und somit von allen Seiten einsehbar ist.
2. Es muss verschiedene Raumbereiche und Funktionen unterbringen können: den Ausstellungsbereich, die Auslieferungshalle, eine Gastronomie, einen Shop und Platz für Events aller Art.
3. Es muss zu der Gestaltungssprache der bestehenden Architektur passen.
Im ersten und zweiten Obergeschoss ist die Ausstellung angesiedelt. Es werden jeweils vier Ausstellungsbereiche oben und vier unten behandelt. Im Anschluss an die Ausstellung erwartet den Besucher in diesem Stockwerk ein Wechselausstellungsbereich, der aktuelle Themen zeigt. Eine große Terrasse bietet außerdem Platz für eine Outdoor Lounge und Markenevents.
Das Ausstellungskonzept
Der rote Faden der Ausstellung liegt in der Gründungsgeschichte des Unternehmens und dessen besonderer Beziehung zum Mutterkonzern Mercedes-Benz.
Angelehnt an diese Historie gliedert sich die Ausstellung in drei Hauptabschnitte: das Mercedes Segment, aus dem die Marke hervorgeht. Das AMG-Segment, als eigenständiges Unternehmen. Und das Mercedes-AMG Segment, welches die heute Performance Marke der Daimler AG behandelt. Im Raum drückt sich diese Abgrenzung durch silberne und helle vs. schwarze und dunklere Atmosphären aus.
//01 Prolog – Die Ausgangssituation und Entstehung der Marke Die Gründer und ihre Geschichte
//02 Leidenschaft – Die beiden Gründer und ihre Geschichte
//03 Herausforderung – Der Motorsport
//04 Charakter – Der AMG-Spirit: Antrieb, Fahrwerk, Design, Sound Die AMG-Qualität
//05 Anspruch – Die AMG-Qualität und der Manufakturgedanke
//06 Team – Die Beziehung zwischen Mercedes und AMG
//07 Ambition – Die eigenständig entwickelten Fahrzeuge Die aktuelle Produktpalette
//08 Spektrum – Doe aktuelle Produktpalette
Masterthesis von Nathalie Pawolleck – 2017
Planung eines Museumsneubaus für Mercedes-AMG
mit Schwerpunkt auf der Beziehung zwischen Architektur und Ausstellungsinhalt.
AMG erhält neben Mercedes einen zunehmend höheren Stellenwert und daher wird es Zeit, dass sich auch AMG in architektonischer Sicht eigenständig etabliert. Thematisch dazu passt auch das 50-jährige Firmenjubiläum, das AMG im Jahr 2017 feiert und welches sich als Anlass eignet, für die Eröffnung einer separaten Markenwelt. Daher ist in dieser Master-Thesis ein Vorschlag für ein Museum der Marke Mercedes-AMG mit Fokus auf Austellungsinhalt, Markenkommunikation und die Verbindung von Corporate Architecture und Corporate Identity ausgearbeitet.
Das zukünftige AMG Museum soll in der Heimat der Marke verortet werden. Die Idee ist, als Grundstück für den Neubau eine Fläche an der südlichen Spitze des AMG Areals zu nutzen.
Das Gebäude muss drei prinzipiellen Anforderungen entsprechen:
1. Es muss von allen Seiten ansehnlich sein, sie müssen alle gleichwertig sein, es darf keine Vor- der- und drei Rückseiten geben, da das Gebäude als Solist in der Landschaft steht und somit von allen Seiten einsehbar ist.
2. Es muss verschiedene Raumbereiche und Funktionen unterbringen können: den Ausstellungsbereich, die Auslieferungshalle, eine Gastronomie, einen Shop und Platz für Events aller Art.
3. Es muss zu der Gestaltungssprache der bestehenden Architektur passen.
Im ersten und zweiten Obergeschoss ist die Ausstellung angesiedelt. Es werden jeweils vier Ausstellungsbereiche oben und vier unten behandelt. Im Anschluss an die Ausstellung erwartet den Besucher in diesem Stockwerk ein Wechselausstellungsbereich, der aktuelle Themen zeigt. Eine große Terrasse bietet außerdem Platz für eine Outdoor Lounge und Markenevents.
Das Ausstellungskonzept
Der rote Faden der Ausstellung liegt in der Gründungsgeschichte des Unternehmens und dessen besonderer Beziehung zum Mutterkonzern Mercedes-Benz.
Angelehnt an diese Historie gliedert sich die Ausstellung in drei Hauptabschnitte: das Mercedes Segment, aus dem die Marke hervorgeht. Das AMG-Segment, als eigenständiges Unternehmen. Und das Mercedes-AMG Segment, welches die heute Performance Marke der Daimler AG behandelt. Im Raum drückt sich diese Abgrenzung durch silberne und helle vs. schwarze und dunklere Atmosphären aus.
//01 Prolog – Die Ausgangssituation und Entstehung der Marke Die Gründer und ihre Geschichte
//02 Leidenschaft – Die beiden Gründer und ihre Geschichte
//03 Herausforderung – Der Motorsport
//04 Charakter – Der AMG-Spirit: Antrieb, Fahrwerk, Design, Sound Die AMG-Qualität
//05 Anspruch – Die AMG-Qualität und der Manufakturgedanke
//06 Team – Die Beziehung zwischen Mercedes und AMG
//07 Ambition – Die eigenständig entwickelten Fahrzeuge Die aktuelle Produktpalette
//08 Spektrum – Doe aktuelle Produktpalette