Die Luminale als Biennale für Lichtkunst und Stadtgestaltung verfolgt das Ziel, ein populäres und gleichzeitig künstlerisch sowie inhaltlich hochwertiges Programm zu gestalten. Ein weiteres Anliegen ist es, einen nachhaltigen Beitrag zur Stadtentwicklung zu leisten – im Dialog mit Künstlern, Kreativen, Stadtplanern, Wissenschaftlern und den Bürgern der Stadt. Projekte, die sich mit urbanen Visionen im Spannungsfeld von Licht, Architektur, Technologie, Ökologie, dem sozialen Miteinander in der Stadt oder mit ihrer Geschichte und Kultur auseinandersetzen, machen dies erlebbar – begleitet von einem interdisziplinären Dialog. In diesem Prozess versteht sich die Luminale als Ideen- und Impulsgeber, Koordinator, Kommunikator und Testlabor.
AUFRISS / Anne Schymura, Studierende der Hochschule RheinMain des Studiengangs Innenarchitektur hat unter der Leitung von Prof. Reiner Wiesemes das Leitmotiv „Ans Licht bringen“ aufgegriffen und sich mit ihrer Fassadenprojektion „Aufriss“ am Museumsplatz des Historischen Museum Frankfurt mit Grundprinzipien gestalterischen Handelns auseinandergesetzt.
Mit ihrer Lichtinstallation „Aufriss“ widmet sich Anne Schymura der Neugier als menschliche Triebfeder und als gestalterisches Grundprinzip. Ihre Projektion an der Fassade des neuen Ausstellungshauses am Museumsplatz des Historischen Museums Frankfurt nimmt dabei den Betrachter mit auf eine erkenntnistheoretische Entdeckungsreise, ohne dabei das Sisyphushafte eines solchen Unterfangens zu unterschlagen. Schicht für Schicht scheint sie dabei der Erleuchtung näher zu kommen und stellt eine räumliche Analogie zu den tiefer liegenden Schichten des Gebäudes her. Gestaltung und Zerreisen treten durch den „Aufriss“ in ein Zwiegespräch und der Zuschauer, im wahrsten Sinne des Wortes auf den Vorplatz der Erkenntnis verbannt, muss nun für sich selbst entscheiden, wie weit er geht.
TO BEE OR NOT…/ Unter der Leitung von Prof. Reiner Wiesemes setzt Veronika Staub, Studierende der Hochschule RheinMain des Studiengangs Innenarchitektur, unter dem Leitmotiv „Ans Licht bringen“ gesellschaftliche Prozesse und die Architektur des Bienenstocks in einen Kontext. Ihre Installation „ to bee, or not…“ im Sonnemann-Saal des Historischen Museum Frankfurt versinnbildlicht dabei den gestalteten Raum als kommunikatives Zentrum und Orientierungspunkt sozialen Austausches.
Mit den Installationen im Sonnemann-Saal des Historischen Museums Frankfurt schafft die Studentin Veronika Staub eine konzeptionelle Verbindung zwischen Innenarchitektur und dem System der Bienenvölker als sozialenInformationsstrukturen. Sie verweist dabei auf die erhaltenden Eigenschaften, die beide Gebilde als Garantie für ein vielfältiges System verbindet.
Der Bienenstock ist Knotenpunkt der Vernetzung und Kommunikation. Als Bühne eines kommunikativen Aktes, dem Bienentanz, wird er zum Informationszentrum und Orientierungspunkt. Das Handeln im Bienenstock und seine sinnvolle Einbindung in den Arterhalt bilden den Gradmesser gelungener Raumkonzeption.
Im Sonnemann-Saal verknüpft die Studentin Veronika Staub in einer skulpturalen Rauminstallation die gesellschaftlichen Aufgaben der Innenarchitektur mit der Organisation und dem strukturellen Aufbau eines Bienenstocks. „ to bee, or not…“ thematisiert damit die Funktion von Innenarchitektur und ihre Fähigkeit zur sozialen Mitgestaltung. Dabei stellt die Installation bewusst die Frage nach Verantwortung und verantwortungsvollem Handeln. Eine Videoinstallation an der Außenfassade zum Mainufer lässt dem museale nRaum dabei eine besondere Rolle zukommen : Das Museum erscheint als Ort sozialer Interaktion und dessen Nektar als fruchtbare geistige Nahrungsquelle.
ES TROPFT / Maren Maidhof, Studierende der Hochschule RheinMain des Studiengangs Innenarchitektur, hat unter der Leitung von Prof. Reiner Wiesemes das Leitmotiv „Ans Licht bringen“ interpretiert. Mit ihrer Rauminstallation „Es tropft“ im Burnitzhof des Historischen Museum Frankfurt macht sie den menschlichen Faktor zum Thema.
Mit „Es tropft“ hat Maren Maidhof, Studierende der Hochschule RheinMain des Studiengangs Innenarchitektur unter der Leitung von Prof. Reiner Wiesemes, das Leitmotiv „Ans Licht bringen“ interpretiert. Kern ihrer Lichtinstallation sind natürliche Abläufe, ihre Prozeßhaftigkeit und die Beleuchtung unserer eigenen Position innerhalb dieses Systems. Über das Spiel mit Größenverhältnissen blickt Maren Maidhof auf unseren Gestaltungswillen und unsere Wirkmächtigkeit. Dabei zieht sie eine Querverbindung zum Standort, an dem erst 2012 Reste des mittelalterlichen Hafens entdeckt wurden.
Die Luminale als Biennale für Lichtkunst und Stadtgestaltung verfolgt das Ziel, ein populäres und gleichzeitig künstlerisch sowie inhaltlich hochwertiges Programm zu gestalten. Ein weiteres Anliegen ist es, einen nachhaltigen Beitrag zur Stadtentwicklung zu leisten – im Dialog mit Künstlern, Kreativen, Stadtplanern, Wissenschaftlern und den Bürgern der Stadt. Projekte, die sich mit urbanen Visionen im Spannungsfeld von Licht, Architektur, Technologie, Ökologie, dem sozialen Miteinander in der Stadt oder mit ihrer Geschichte und Kultur auseinandersetzen, machen dies erlebbar – begleitet von einem interdisziplinären Dialog. In diesem Prozess versteht sich die Luminale als Ideen- und Impulsgeber, Koordinator, Kommunikator und Testlabor.
AUFRISS / Anne Schymura, Studierende der Hochschule RheinMain des Studiengangs Innenarchitektur hat unter der Leitung von Prof. Reiner Wiesemes das Leitmotiv „Ans Licht bringen“ aufgegriffen und sich mit ihrer Fassadenprojektion „Aufriss“ am Museumsplatz des Historischen Museum Frankfurt mit Grundprinzipien gestalterischen Handelns auseinandergesetzt.
Mit ihrer Lichtinstallation „Aufriss“ widmet sich Anne Schymura der Neugier als menschliche Triebfeder und als gestalterisches Grundprinzip. Ihre Projektion an der Fassade des neuen Ausstellungshauses am Museumsplatz des Historischen Museums Frankfurt nimmt dabei den Betrachter mit auf eine erkenntnistheoretische Entdeckungsreise, ohne dabei das Sisyphushafte eines solchen Unterfangens zu unterschlagen. Schicht für Schicht scheint sie dabei der Erleuchtung näher zu kommen und stellt eine räumliche Analogie zu den tiefer liegenden Schichten des Gebäudes her. Gestaltung und Zerreisen treten durch den „Aufriss“ in ein Zwiegespräch und der Zuschauer, im wahrsten Sinne des Wortes auf den Vorplatz der Erkenntnis verbannt, muss nun für sich selbst entscheiden, wie weit er geht.
TO BEE OR NOT…/ Unter der Leitung von Prof. Reiner Wiesemes setzt Veronika Staub, Studierende der Hochschule RheinMain des Studiengangs Innenarchitektur, unter dem Leitmotiv „Ans Licht bringen“ gesellschaftliche Prozesse und die Architektur des Bienenstocks in einen Kontext. Ihre Installation „ to bee, or not…“ im Sonnemann-Saal des Historischen Museum Frankfurt versinnbildlicht dabei den gestalteten Raum als kommunikatives Zentrum und Orientierungspunkt sozialen Austausches.
Mit den Installationen im Sonnemann-Saal des Historischen Museums Frankfurt schafft die Studentin Veronika Staub eine konzeptionelle Verbindung zwischen Innenarchitektur und dem System der Bienenvölker als sozialenInformationsstrukturen. Sie verweist dabei auf die erhaltenden Eigenschaften, die beide Gebilde als Garantie für ein vielfältiges System verbindet.
Der Bienenstock ist Knotenpunkt der Vernetzung und Kommunikation. Als Bühne eines kommunikativen Aktes, dem Bienentanz, wird er zum Informationszentrum und Orientierungspunkt. Das Handeln im Bienenstock und seine sinnvolle Einbindung in den Arterhalt bilden den Gradmesser gelungener Raumkonzeption.
Im Sonnemann-Saal verknüpft die Studentin Veronika Staub in einer skulpturalen Rauminstallation die gesellschaftlichen Aufgaben der Innenarchitektur mit der Organisation und dem strukturellen Aufbau eines Bienenstocks. „ to bee, or not…“ thematisiert damit die Funktion von Innenarchitektur und ihre Fähigkeit zur sozialen Mitgestaltung. Dabei stellt die Installation bewusst die Frage nach Verantwortung und verantwortungsvollem Handeln. Eine Videoinstallation an der Außenfassade zum Mainufer lässt dem museale nRaum dabei eine besondere Rolle zukommen : Das Museum erscheint als Ort sozialer Interaktion und dessen Nektar als fruchtbare geistige Nahrungsquelle.
ES TROPFT / Maren Maidhof, Studierende der Hochschule RheinMain des Studiengangs Innenarchitektur, hat unter der Leitung von Prof. Reiner Wiesemes das Leitmotiv „Ans Licht bringen“ interpretiert. Mit ihrer Rauminstallation „Es tropft“ im Burnitzhof des Historischen Museum Frankfurt macht sie den menschlichen Faktor zum Thema.
Mit „Es tropft“ hat Maren Maidhof, Studierende der Hochschule RheinMain des Studiengangs Innenarchitektur unter der Leitung von Prof. Reiner Wiesemes, das Leitmotiv „Ans Licht bringen“ interpretiert. Kern ihrer Lichtinstallation sind natürliche Abläufe, ihre Prozeßhaftigkeit und die Beleuchtung unserer eigenen Position innerhalb dieses Systems. Über das Spiel mit Größenverhältnissen blickt Maren Maidhof auf unseren Gestaltungswillen und unsere Wirkmächtigkeit. Dabei zieht sie eine Querverbindung zum Standort, an dem erst 2012 Reste des mittelalterlichen Hafens entdeckt wurden.