Schreibtischpost [ˈʃʁaɪ̯pˌtɪʃˈpoʊst]

Hallo! Post aus dem „Home Office“: Bis auf wenige Ausnahmen befinden wir uns hier wohl Alle den Großteil des Semesters.

Der Überbegriff Home Office beschreibt solch eine Vielzahl von Raumsituationen wie kaum ein Anderer. Sitze ich provisorisch auf dem Bett in meinem 15m2 Zimmer und hoffe dabei, dass die weiße Raufasertapete hinter mir mich tarnt? Oder stehe ich im Arbeitszimmer an meinem Rednerpult, weil es mir so viel leichter fällt, die Atmosphäre einer Vorlesung in B2 101 zu kreieren? Bin ich vielleicht aber auch nur halb anwesend und eigentlich mit meinem Laptop in die Küche umgezogen, um nebenbei noch schnell zu frühstücken? Keiner wird es je wissen, solange die Kamera und das Mikro wie gewöhnlich ausgeschaltet bleiben.

Fakt ist: Wir studieren weiter, wenn auch von zu Hause. Das ist natürlich nicht optimal, aber ich bin immer wieder begeistert, wenn ich beim wöchentlichen Korrekturtermin über Webex die Ergebnisse meiner Kommilitonen und Kommilitoninnen bestaune. Das lässt mich Vorfreude spüren, auf die nächsten Semester, in denen wir hoffentlich wieder alle zusammen an einem Tisch sitzen können, uns spontan Feedback zum Entwurf geben und dieses direkt umsetzen. Fast freue ich mich sogar auf die Nachtschichten, die aufgrund von besseren Arbeitsbedingungen (damit meine ich, dass mein Bett mehr als zwei Meter entfernt ist) erstens weniger an der Zahl und zweitens meistens in guter Gesellschaft sogar noch lustig und vor lauter Verzweiflung überdreht und höchst kurios waren.

Wie es auf unseren Schreibtischen (oder auch Fußböden) im Onlinestudium eigentlich aussieht, haben einige Studenten fotografisch festgehalten. Mal in einer sehr ehrlichen und aufrichtigen Momentaufnahme, mal in einer eher arrangierten Fotografie – was beides absolut seine Daseinsberechtigung hat!

Ich persönlich freue mich sehr, wenn wir uns alle wiedersehen und gemeinsam im Glashaus weiterstudieren können. Bis dahin: Durchhalten und Maske tragen (auch über die Nase).

Paula Engelhardt

Deborah Gasse – Masterabsolventin

Als Balneologie (lat. „balneum“ = Bad) wird die Bäderheilkunde oder Lehre von der therapeutischen Anwendung natürlicher Heilquellen bezeichnet, welche als eines der ältesten Heilverfahren gilt. Wasser mit einem höheren Gehalt gelöster Mineralstoffe (z.B. Kohlendioxid, Kohlensäure, Schwefelwasserstoff,…) werden in der Balneologie als Heilwasser bezeichnet. Mit diesen sind nicht nur Bäder, sondern auch Trinkkuren oder Inhalationen sind möglich. Diese Heilwasser müssen mind. 1 g/kg gelöste Stoffe enthalten. Verschiedene Anwendungen haben unterschiedliche Auswirkungen auf den Organismus. Die Balneologie wird zur physikalischen Therapie gerechnet und umfasst keine Diagnostik. Das Sensum DaySpa geht über die klassischen Angebote von Wellness Einrichtungen hinaus und bietet dem Gast die Möglichkeit, seine Gesundheit bewusst zu fördern. Bestehen bei einem Gast Beschwerden, physischer oder psychischer Natur, kann dieser bei einem Anamnesegespräch mit einem im Spa anwesenden Spezialisten unterschiedlichste Anwendungen empfohlen bekommen und sich somit einen individuellen Anwendungsplan zusammenstellen lassen. Neben den klassischen Wellnessanwendungen verfügt das Sensum DaySpa über Behandlungsräumlichkeiten, in welchen 1 zu 1 Behandlungen angeboten werden.

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Pia Betz – Masterabsolventin

In der heutigen Zeit wird das Homeoffice immer mehr zum Trend, und zu einer flexiblen, mobilen Arbeitsweise, die dank der immer fortschrittlicheren Technologie möglich ist. Trotzdem bleiben die Büros ein wichtiger Ort, der auch in Zukunft benötigt wird. Denn es ist ein Ort, bei dem eine soziale Interaktion stattfindet und man sich über die Arbeit austauschen kann, dies bietet mehr Input, Produktivität und damit mehr Individualität, was für ein Unternehmen ein wichtiges Aushängeschild ist. Auch bietet der Ortswechsel eine Grenze von Zuhause und Arbeiten, was zum einen ein Vorteil für das private Leben ist, aber auch für die Gesundheit. Diese spielt zunehmend eine wichtige Rolle in Büros, diese wird durch ergonomische Möbel, sowie durch Rückzugsbereiche, Pflanzen und Bewegungszonen unterstützt und gefördert. Das Konzept geht zurück zu den Wurzel und bringt die Natur in den Raum. Da in der Zukunft auch der Platz immer knapper und teurer wird, ist eine Berücksichtigung der flexiblen Mehrnutzung der Fläche notwendig. Hierbei helfen transformierbare Möbel, die durch Kombinationen eine Vielzahl von Szenarien entstehen lassen.

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Henrike Langenfeld – Bachelorabsolventin – BDIAusgezeichnet!

Der Fokus im Erdgeschoss liegt auf den Jahren 1970 bis 1979 und ermöglicht viele Einblicke in dieses Jahrzehnt, was geprägt ist von Weltraum, Flowerpower, vielen bunten Farben und Mustern.
Durch zwei Wohnexponate soll der extreme Glaube an die Zukunft vermittelt werden. Stellvertretend für das emotionale futuristische Wohnen steht Visiona 2 „Fantasy Landscape“ von Verner Panton aus dem Jahr 1970. Mit Visiona 3 „Wohnmodell 1972“ von Olivier Mourgue zeigt er seine Vorstellung vom harmonischen Miteinander von Mensch und Natur. Diese zwei Exponate verdeutlichen zwei unterschiedliche Haltungen und werden in der Ausstellung gegenübergestellt.

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Janette Hackmann – Bachelorabsolventin

Die Zukunft wird das Erlebnis des Wohnens erheblich verändern. Unsere Zahl steigt stetig an, immer mehr Menschen zieht es in die Städte, Metropolen und Ballungsräume werden immer enger besiedelt. Das Zusammensein findet in der Öffentlichkeit statt – privat herrschen Singel- und Pärchenhaushalte ohne Kinder vor. Daraus entsteht ein Bedarf für mehr kleine Wohungen auf wenig Grundfläche. „Janette Hackmann – Bachelorabsolventin“ weiterlesen

Swetlana Grez – Bachelorabsolventin – BDIAusgezeichnet!

Erfülltes Leben

Was braucht man wirklich im Leben? Was ist einem wichtig? Was steht einem tagtäglich im Weg? Der Entwurf „Erfülltes Leben“ versucht die Antwort auf diese Fragen architektonisch zu beantworten. Die Ausstellung „Minimal Living 2030″ zeigt einem Mittel und Wege, die man benutzen kann, um einem erfüllten Leben näher zu kommen. Die Absicht ist, Freiräume zu schaffen auf kleinen Raum, um mehr Platz für sich selbst zu haben und die Dinge und Menschen, die einem am wichtigsten sind. Nur noch das zu besitzen was einem von Nutzen ist und Freude bereitet. Das Ziel ist die geistige Freiheit und Zufriedenheit. „Swetlana Grez – Bachelorabsolventin – BDIAusgezeichnet!“ weiterlesen

Catalina Hostiuc – Bachelorabsolventin

Das Tiny House “Meine eigene 4 Wände” besteht aus sechs rechteckigen Modulen (bestehend aus Decke, Wand, Boden), zum einem dem Bad, der Garderobe, zwei Schlafzimmern, Büro und einem Wohnzimmer. Im hintersten Bereich des Tiny Houses befindet sich die Küche. Darüber schließt sich ein Raum zur Entspannung an, welcher über Stufen zum Boden hinabführt.

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PARCEL – bald online und am Freitag im Radio !

My Home is my Parcel – letzte Vorbereitungen und Interviews mit den Projektteilnehmern in der Ausstellung im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt.

Am Freitag im Deutschlandfunk!
Sendereihe „Corso – Kunst & Pop“

Sendung zu „My Home is my Parcel“ am Freitag, den 19.6. um 15:05 Uhr

https://www.deutschlandfunk.de/corso.806.de.html

Projektseminar im Wintersemester 2019/20
Masterstudiengang CONCEPTUAL DESIGN
Prof. Uwe Münzing, Prof. Holger Kleine

Studienbereich Innenarchitektur
Fachbereich DESIGN INFORMATIK MEDIEN

MY HOME IS MY PARCEL – Dialog im Museum #8

MY HOME IS MY PARCEL – Kann Onlineshopping nachhaltig sein?

Shopping findet heute online statt. Doch können wir die Folgen davon verantworten? Die verheerende ökologische Bilanz, die Ausbeutung der Paketkuriere, den Leerstand in der Einkaufsstraße? Studierende der Innenarchitektur an der Hochschule RheinMain haben unter der Leitung von Holger Kleine und Uwe Münzing Lösungsvorschläge zu diesen Fragen entwickelt, die die Schnittstelle zwischen Paket und Kunde zurück in den öffentlichen Raum verlagern, nachhaltig konzeptioniert sind, übergeordnete soziale Funktionen innehaben und als Verweilorte einladen.

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Vitra Design Museum & Museumsnacht Basel 2020

Etwa 20 Studierende aus  dem 1. und 2. Semester Innenarchitektur begleiteten Prof. Kiefer und Prof. Kunze auf der diesjährigen langen Museumnacht vom 17.-18.01.2020 nach Basel. Die kleine Exkursion startete zunächst auf dem Vitra-Campus mit einer Architekturführung und Besuchen in Designmuseum, Flagshipstore und Schaulager auf dem Vitra-Werksgelände. Das Designmuseum ist das erste Gebäude von Frank O.Gehry in Europa, die ehemalige Werksfeuerwehr von Zaha M. Hadid von 1989 ist ihr erstes Gebäude überhaupt. Weitere großartige Architektur und Innenraumkunst wird nur hier unmittelbar nebeneinander vergleichbar: „Buckminster Fuller, Tadao Ando, Jean Prouvé, Herzog & deMeuron, SANAA…“

H&M Galerie – Pop Up Store

Projekt von Sofia Ramirez, 2. Semester Master

Kleidung ist und bleibt eine alltägliche Notwendigkeit für die Menschen. Aber es wird immer wichtiger, den Markt an die heutige Zeit anzupassen und die Umwelt zu schonen.

Aus diesem Grund stellt sich das Unternehmen H&M das Ziel bis 2030, nachhaltig zu werden. Das bedeutet Materialien recyceln, Abfälle minimieren, faire Arbeitsbedingungen schaffen und einen geringen Verbrauch der Ressourcen zu fördern. Mithilfe des neuen Pop Up Konzeptes, sollen die Kunden auf die neue Slow Fashion Welt von H&M aufmerksam werden. „BUY LESS – CHOOSE WELL – MAKE IT LAST“ lautet das Motto. „H&M Galerie – Pop Up Store“ weiterlesen

Ring 2019

Vortragsreihe Innenarchitektur

Die Ring-Vorlesung “RING 2019“ im Wintersemseter 2019 an der Hochschule RheinMain thematisiert Positionen und Tätigkeitsfelder in Forschung und Praxis und versteht sich als Plattform für Diskurs und Austausch. Unterschiedliche Perspektiven illustrieren im “RING 2019“ die vielseitige Disziplin der Innen-Architektur.

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Konstruktion, Funktion und Ästehtik von Räumen

Die Wahrnehmung und Herstellung von Raum über seine Begrenzungsflächen ist zentrales Thema in der Innenarchitektur. Für die gestalterische Konzeption von Innenräumen werden im 2. Semester exemplarische Benutzungsszenarien zum Anlass experimenteller Übungen. Diverse Themen werden dazu unter Berücksichtigung von Aspekten wie Konstruktion, Funktion und Ästhetik erarbeitet.

„Objekt und Form“, „Material und Fügung“

Das erste Semester zeichnet sich durch seine künstlerische Grundlehre aus. Thematisch im Vordergrund stehen Begriffe wie „Objekt und Form“, „Material und Fügung“ in Relation zu „Idee und Konzept“.

Nachfolgende Projekte wurden stellvertretend für das Semester ausgewählt.

Das Projekt „Parasit“  beschäftigt sich mit dem Auseinandernehmen und neu Zusammensetzen von Formen. Was kann man aus einem einfachen Würfel oder Quader noch erzeugen? Was bedeutet es eine solche Form in neue Einzelteile zu bringen?

Ein weiteres Projekt im ersten Semester legt den Schwerpunkt auf das Arbeiten mit Material und dem Medium Licht. Entwickelt wurden Leuchten, die in Anlehnung an bestimmte Designer entstanden sind.

Werkschau 16.10.19

Zu Beginn des neuen Semesters stellt der gesamte Studiengang Innenarchitektur seine im vorigen Semester erarbeiteten Werke aus. Morgen startet die Ausstellung mit einer Vernissage. In kurzen Vorträgen werden die Projekte vorgestellt und anschliessend kann die Ausstellung mit Snacks und Getränken erkundigt werden.

Schaut gerne Vorbei!

Hostel + Home

Mastertheis von Anne Kräuter 2019 – BDIAusgezeichnet

Im Wiesbadener Südost entsteht ein neues Zentrum für temporäres Wohnen – für Studierende, Reisende und Gäste.

Das mehrgeschossige Verwaltungsgebäude aus den 1960er Jahren trifft auf ein neuartiges Wohnkonzept und lässt offene und geschlossene Konzepte innerhalb der gleichen Wohnstruktur zu. Hauptidee ist, die klassische Flurstruktur von Studierendenwohnheimen aufzulösen und ein vermittelndes Objekt zwischen privatem Zimmer und Flurbereich zu schaffen. „Hostel + Home“ weiterlesen

Exkursion zum Steinskulpturen Museum

Vor einigen Wochen unternahmen Studenten und Studentinnen im Rahmen des Projekt Raum eine Exkursion nach Bad Münster. Zwischen Feldern und Wald liegt dort das Steinskulpturenmuseum der Fondation Kubach-Wilmsen.

Der Bauleiter des Projekts führte die Gruppe persönlich herum und erzählte detailreich, an Hand von Skizzen und Zeichnungen des Architekten, über den Weg von der Idee bis hin zu der Einweihung.

In Auftrag gegeben wurde es von den Steinbildhauern Anna und Wolfgang Kubach-Wilmsen. Zunächst versuchte sich ein Österreichischer Architekt an dem Projekt, jedoch erfolglos. Durch einen Zufall kam dann der Kontakt zum japanischen Architekten Tadao Andõ, welcher von den Skulpturen der Bildhauer sehr begeistert war und der Zusammenarbeit einwilligte.

Fast 20 Jahre soll der Entwurfsprozess nun dauern bis 2010 das Museum eingeweiht wurde.

Teil des Konzeptes ist eine Fachwerkscheune aus dem 18. Jahrhundert, die in ihrer ursprünglichen Bauweise errichtet wurde. Ein harmonischen Wechsel von Alt und Neu wird durch die Mauern aus hochwertigem Sichtbeton erreicht.
Die Höfe, welche das Außengelände bilden, verdeutlichen den japanischen Einfluss durch den Architekten. Das Wasserbecken im ersten Hof verdoppelt die doch relativ kleine Architektur. Öffnungen in den Mauern schaffen einen Bezug zwischen Architektur, Skulpturen und der umliegenden Landschaft.

Unfold – Buchladen der Wiesbadener „School of Kinetic Architecture“

Bachelorthesis von Marie Rünzi – 2019

Die statische Architektur durch beweglich konstruierte Elemente zu ergänzen und somit wandelbare, effiziente Räume zu schaffen, das hat sich die „School of Kinetic Architecture“ zum Schwerpunkt gemacht. In der Fußgängerzone in Wiesbaden entsteht ein Buchladen, in dem hauseigene Publikationen, aber auch Modelle und Filmprojekte ausgestellt und verkauft werden. „Unfold – Buchladen der Wiesbadener „School of Kinetic Architecture““ weiterlesen

Weihnachtsfeier IA

Einladung zur Weihnachtsfeier am 12. Dezember 2018

Um 18 Uhr in Raum 109 mit Glühwein/ Punsch, Gebäck und Musik

Weihnachten rückt immer näher. Auch in diesem Jahr lädt der Studiengang Innenarchitektur wieder zu einer kleinen Weihnachtsfeier ein – eine schöne Gelegenheit, das Jahr gemeinsam mit Studierenden und Lehrkräften ausklingen zu lassen.

Über zahlreiches Erscheinen freuen sich

Die Innenarchitekten

Designers’ Saturday – Langenthal

Auch in diesem Jahr waren unsere Innenarchitektur Studenten wieder vor Ort beim Designers’ Saturday.

Im zweijährlichen Rhythmus organisiert, hat sich der Designers’ Saturday als Plattform der Schweizer Design Szene etabliert. Befreit von den Konventionen klassischer Messen macht er Innovatives dort erlebbar, wo mit Leidenschaft und Innovationskraft Design entsteht: unmittelbar in den Produktionshallen der teilnehmenden Design-Firmen.

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Interior Scholarship 2018/19

Mit dem AIT-Stipendium der Sto-Stiftung erhalten Innenarchitekturstudenten finanzielle Unterstützung zur Förderung ihrer akademischen Ausbildung. In diesem Jahr wird das europaweit ausgeschriebene Interior Scholarship vier Mal vergeben.
Durchgesetzt, und für ihre kreativen Ideen und Denkweisen ausgezeichnet wurde unter anderem Stella Josefine Funk von der Hochschule RheinMainWiesbaden.

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Vortrag: Zeitgenössische Sakralkräume in historischer Substanz

Dr. Zsolt Gunther, Budapest | 23.10.2018, 18:00 Uhr
Gemeindesaal St. Kilian, Holsteinstraße 15 Wiesbaden

Im Zusammenhang mit den Überlegungen für die Neugestaltung der Kirche St. Kilian lädt der Studiengang Innenarchitektur der Hochschule RheinMain und die Gemeinde St. Peter und Paul herzlich zu einem öffentlichen Vortrag des Architekten Zsolt Gunther über „Zeitgenössische Sakralräume in historischer Substanz“ ein.

Der verfremdete Raum

Seit 2013 wird der Einführungsworkshop für die Master Studierenden des Studiengangs Innenarchitektur an der Hochschule RheinMain in Wiesbaden von namhaften Gastdozenten aus dem Ausland abgehalten. Wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr Zsolt Gunther aus Budapest gewinnen konnten, dessen Workshop unter dem Titel „Der verfremdete Raum“ steht.

Das von Zsolt Gunther und Katalin Csillag 1994 in Győr gegründete und heute in Budapest ansässige Architekturbüro 3h realisiert seit vielen Jahren anspruchsvolle Bauaufgaben in Ungarn. 2016 gewann das Büro den Wettbewerb für den Neubau der Kunsthochschule in Budapest. Neben Neubauten befasst sich das Büro auch intensiv mit dem Bestand, wie z. B. der Restaurierung und Erweiterung des Budapester Königsbades aus dem 16. Jahrhundert. In seinem Vortrag stellt Zsolt Gunther seine Umgestaltungen von Sakralräumen vor sowie seine Zusammenarbeit mit John Pawson an dem Benediktiner Kloster in Pannonhalma.

https://3h.hu

Rotating Kitchen

Bachelorthesis von Alina Seipel – 2018

Ein Ladengeschäft für hochwertiges Küchenzubehör soll in Wiesbaden errichtet werden. Rotating Kitchen bildet ein Ladenbaukonzept für den Verkauf und die Beratung rund um Hochleistungsmixer. Die schlichte und einfache Farbgebung und Formenwahl der Ladenbauteile entstanden analog in Assoziation mit Materialien und Farbgebung von Mixern. Als Materialien werden überwiegend Beton, Metall in Form von weiß-pulverbeschichteten Lochblechen und geschliffenem Stahl verwendet. Die Themen Rotation und Schnelligkeit dienen als Inspiration für Warenträger und Grafiken.

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moleculART

Bachelorthesis von Sandra Richter 2018 – BDIAnerkennung

Im moleculART – Store in Wiesbaden wird hochwertiges Zubehör für die Molekularküche verkauft, zudem findet dort regelmäßig Showcooking statt. Da bei dieser Kochkunst vorallem die Ästhetik des Gerichts, verbunden mit dem oft überraschenden Geschmack, im Vordergrund steht, habe ich mich von einer der faszinierenden Zubereitungsmethoden inspirien lassen: Schäume, auch Airs oder Espumas genannt.

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Kindertagesstätte mit pädagogischem Raumkonzept

Masterthesis von Sana Gran – 2018

krabbeln, klettern, erforschen, beobachten – Perspektiven und Bewegungserfahrungen schaffen.

Die vorhanden Kindertagesstätte Reiterstaffel in Köln wird in der Thesis neu geplant.
Eine alternative Umsetzungsstrategie wird entwickelt, wie Kindertagesstätte mit den selben Anforderungen gebaut werden kann. Dabei wird besonders auf einen kostengünstigen Bau wert gelegt. Dieser bietet Platz für 117 Kindern zwischen 0 und 6 Jahren. Das Gebäude wird nach der Reggio-Pädagogik entworfen, bei der die „Piazza“, eine lichtdurchflutete Halle, den Mittelpunkt bildet. Den Räumen sind bestimmte Funktionen wie Atelier, Werkstatt, Bibliothek, etc. zugeteilt. Aus ökologischen und ökonomischen Gründen besteht der Bau aus einer Holzrahmenbaukonstruktion.

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Heavy metal !

das alumnitreffen 2018 stand unter dem motto “heavy metal“ und wurde daher in der metallwerkstatt der innenarchitekten gefeiert. unter mitwirkung des unermüdlicher service-teams aus dem bachelor gab es ein herzliches wiedersehen – in und um die werkstatt. die ersten waren mal wieder die letzten und haben dann sehr spät das licht gelöscht – see you again in 2019!

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PIEROTH

Projekt von Miriam Kappeler

WIV-Wein International AG plant neue Stores in Großstädten zu eröffnen. Master Studenten des ersten und dritten Semesters planten hierfür innovative Concept Stores. Die Ansprüche waren ein möglichst flexibles Interior zu gestalten das für verschiedene Veranstaltungen wie Weinproben, Lesungen, Konzerte genutzt werden kann.

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I VISION

Bachelorthesis von Svetlana Grünenwald – 2017 BDIAnerkennung

Bei der Gestaltung des Store wird ein besonderer Wert auf eine möglichst stressfreie Atmosphäre sowohl für die Kunden als auch für die Mitarbeiter gelegt. Das Design sollte intuitive Abläufe fördern, so dass sich die Kunden weitgehend auch ohne Hinweise zurechtfinden.Die Ausstattung des Store soll die minimalistische und schlichte Ästhetik der Marke reflektieren, indem sie auf klare Formensprache, Funktionalität und Reduktion setzt.

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SHOEFITI

Bachelorthesis von Juliana Aalderink – 2017 BDIAusgezeichnet

Angelehnt an Graffiti bezeichnet Shoefiti in der Straßenkunst ein weltweit zu beobachtendes Phänomen, dass Paare von Schuhen zusammengebunden über Äste, Leinen, Kabel etc. geworfen werden. Übertragen auf das Konzept des ivision shops wird dieses Phänomen innerhalb der Lichtinstallation inszeniert und neu interpretiert.

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I VISON

Bachelorthesis von Theresa Hardege – 2017

In dem Retail Konzept der Marke I Vision werden klassische Turnhallen- und Umkleidenelemente mit einer modernen, minimalistischen Ästhetik kombiniert. So wird der Turnkasten zum Tresen, die Sneaker hängen wie Ringe an Seilen von der Decke, die Bank am Rande des Spielfelds wird zum Ort der Anprobe und die Umkleidekabine wird zum Lager umfunktioniert. Der Kunde findet sich in einem minimalistisch-nostalgischem Ambiente wieder wobei der Sneaker in seinem Ursprung als „Turnschuh“ in den Fokus der Pro- duktpräsentation gerückt wird.

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The Home of Driving Performance

Masterthesis von Nathalie Pawolleck – 2017

Planung eines Museumsneubaus für Mercedes-AMG
mit Schwerpunkt auf der Beziehung zwischen Architektur und Ausstellungsinhalt.

AMG erhält neben Mercedes einen zunehmend höheren Stellenwert und daher wird es Zeit, dass sich auch AMG in architektonischer Sicht eigenständig etabliert. Thematisch dazu passt auch das 50-jährige Firmenjubiläum, das AMG im Jahr 2017 feiert und welches sich als Anlass eignet, für die Eröffnung einer separaten Markenwelt. Daher ist in dieser Master-Thesis ein Vorschlag für ein Museum der Marke Mercedes-AMG mit Fokus auf Austellungsinhalt, Markenkommunikation und die Verbindung von Corporate Architecture und Corporate Identity ausgearbeitet.

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BarCode_

Masterthesis von Franziska Heller – 2017 BDIAusgezeichnet

Codierung der verschiedenen Bartypen und Entwicklung typologischer Konzepte unter dem Aspekt Corporate. Bar ist nicht gleich Bar. Eine Espressobar ist anders als eine Cocktailbar, eine Tagesbar anders als eine Dancing Bar. Dabei liegt der Unterschied nicht nur im anzutreffenden Publikum sowie den angebotenen Getränken, auch die Innenarchitektur ist stets eine andere. Jede Bareinrichtung sendet einen eigenen Code aus.

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REHABILITATIONSARCHITEKTUREN

Masterthesis von Katharina Braun – 2017

„Ein subjektives Erleben (in der Architektur) ist notwendig, um der Rehabilitation positiv beizusteuern.“

Die Architektur soll als Begleiter in den Heilungsphasen der Rehabilitations-Patienten dienen und Einfluss auf den Gemütszustand haben. Durch Atmosphären, Licht & Material, Öffnungen & Schließungen, aber vor allem durch die Wege, die beschritten werden müssen. 

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RING 6

Unsere Studenten lauschen gespannt der 6. Ringvorlesung. Diesmal zu Gast Oliver Elser. Er ist Kurator am Deutschen Architekturmuseum (DAM) in Frankfurt am Main. 2016 kuratierte er den Deutschen Pavillon unter dem Thema „Making Heimat“ auf der Architekturbiennale von Venedig. Und das erwartet uns kommenden Dienstag:

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KAFFEE O`ZAPFT

Master-Studenten entwickeln eine Kaffeebar in Kooperation mit dem Unternehmen „Kaffeekontor“ in München. Die Firma „Kaffeekontor“ bietet die technische und atmosphärische Planung von Edelkaffeehäusern an. Am vergangenen Freitag wurde der neue Concept-Showraum „Freibad 9“ in München eröffnet. Anlass für uns den beiden Unternehmern einen Besuch abzustatten und sie so wie deren Produkte besser kennen zu lernen.

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ARCHITEKTUREN ZEIGEN

Ring-Vorlesung im Sommersemester 2017 an der Hochschule RheinMain,                 Studienbereich Innenarchitektur

Im Zentrum steht die Frage: Wie vermittle ich etwas, das nicht da ist? Während in einer Kunstausstellung das Kunstwerk selber anwesend ist, wird in einer Architekturausstellung die Architektur nur medial vermittelt. Gerade bei einem multimedial komponierten und synästhetisch wirkendem Etwas wie der Architektur ist deren Repräsentation in ausgewählten und neu kombinierten Medien eine kuratorische Herausforderung, die mit der Entwicklung der elektronischen Medien keineswegs leichter und vielleicht sogar noch reizvoller geworden ist.

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DESIGNERS’ SATURDAY IN LANGENTHAL

Der Designers’ Saturday findet dort statt, wo Design entsteht. Da dürfen unsere Innenarchitektur Studenten natürlich nicht fehlen. Er ist keine Produkteshow, die auf einem anonymen Messegelände abgehalten wird, sondern Bühne, um authentisches Firmenkönnen in stimmungsvollen Produktionshallen exemplarisch zu inszenieren – und um anhand von unkonventionellen Interpretationen Einblick in die Tiefe der Designwelt zu ermöglichen.

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MOMEM

Das MOMEM – Museum of Modern Electronic Music – wird kein Museum. Kein Museum im klassischen Sinne. Es ist ein Ort im Hier und Jetzt. Ein Erlebnis, welches für vielerlei elektronische Lebensaspekte sensibilisiert: Klang, Mode, Instrumente, Apps, Klubkultur, Räumlichkeiten, mediale Surroundings, Interaktion.

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BDIA AUSGEZEICHNET !

Nachwuchsförderung durch BDIA – Ausgezeichnet an der HS Rhein Main, FB Design Informatik Medien, Studiengang Innenarchitektur. BDIA-Hessen in Wiesbaden um herausragende Bachelor- und  Masterabschlussarbeiten aus dem Studiengang Innenarchitektur zu prämieren. Die Auswahl der auszuzeichnenden Arbeiten erfolgte im Rahmen eines Rundgangs der Jury auf dem Campus unter den Eichen in Wiesbaden.

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Infotag Innenarchitektur am 12. November 2015

 

Herzlich Willkommen zum Infotag Innenarchitektur am 12. November 2015 ! Offene Ateliers und Werkstätten, Probevorlesung und Seminare, sowie eine Ausstellung über Studienarbeiten vermitteln einen Eindruck über das Innenarchitektur-Studium. Studierende aus den jeweiligen Semestern stehen für Fragen zur Verfügung. Ab 14.30 erwarten wir Euch am Campus unter den Eichen 5, Gebäude B1 (Glashaus).

Am Standort Kurt-Schumacher-Ring laden wir zum Vortrag um 11.15 – 11.45 ein.

“Innenarchitektur studieren!“ Prof. Uwe Münzing, Leitung Studiengang  Innenarchitektur BA

Die IA’s

Weitere Infos unter https://www.hs-rm.de/hochschule/bewerben-studieren/infos-fuer-studieninteressierte/infotermine/hit/index.html

Ausstellung Landesbibliothek

Ausgewählte Projekte des Masterstudienganges Innenarchitektur
zeigen fiktive Entwicklungszenarien für die Wiesbadener Hochschul- und Landesbiobliothek im Kontext aktueller Tendenzen und Anforderungen an Bibliotheksbauten.
Ausstellungseröffnung am Do, 12.11.2015 | 19.30 Uhr
Hochschul- und Landesbibliothek
Rheinstrasse 55-57
Wiesbaden

Bonjour Gerriets !

Frankreich 24.06. – im Sinne der Planung des Architektursommers und den damit verbundenen Theaterbau besuchte das 4. Semester unter der Leitung von Herrn Prof. Wiesemes am Mittwoch Firma Gerriets, Marktführer in Sachen Theaterbau. Die Studenten erhielten beeindruckende Einblicke in die Produktionshallen. Gigantische Webstühle mit über 12 Meter breite die Baumwollgewebe in Leinwandbindung weben kann, die Museumshall mit historischen Gerätschaften aus dem 20 Jahrhundert und eine spektakuläre Lichtshow waren Teil des Tagesprogramms.

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GUTE AUSSICHTEN !

Brückenschlag: Städte wachsen zusammen ! Im Rahmen des Semesterprojekts  unter der Leitung von Prof. Rainer Wiesemes besuchte das 4. Semester den Ort des Geschehens. Auf dem Menz Gelände wird im September der Architektursommer stattfinden. Hierzu plant das Semester die inszenatorische Eröffnungsveranstaltung sowie einen temporären Pavillon.

jetzt bewerben – im Oktober studieren !

Fit für IA? Alle Interessierten am BA Studiengang Innenarchitektur in Wiesbaden laden wir herzlich zum Workshop und Eignungstest am 9. Juni auf dem Mediencampus UDE ein. Voraussetzung dafür ist die rechtzeitige Anmeldung, bzw. Ihre Bewerbung bis zum 1. Juni 2015. Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung und freuen uns über Ihr Interesse !

http://www.hs-rm.de/de/dcsm/studiengaenge/innenarchitektur-ba/infos-zur-bewerbung/index.html?type=0&F=pscoudmdue

 

Wir freuen uns auch wieder auf die zahlreichen Masterbewerbungen – der Juni wird spannend !

Insel-Bücherei Flagshipstore

Bachelorthesis von Kathrin Müller 2014

Der Flagshipstore der Insel-Bücherei ermöglicht das eintreten in ein Paradies für Sammler. Jedes einzelne Buch beinhaltet eine andere Welt, in die man beim Lesen eintaucht. Man nimmt sich eine Pause vom Alltag und Schrift ab. Im Flagshipstore befindet sich ein Lesebereich, der aus einer Insel mit Schaukeln besteht. Der Kunde hat die Möglichkeit dort zu schmökern.

„Insel-Bücherei Flagshipstore“ weiterlesen

Gastronomie

Ortstermin in Halle 8 – Start des Masterprojektes mit dem Themenschwerpunkt Gastronomiekonzepte für Messen. Unter der Leitung von Prof. Uwe Münzing befassen sich die Studierenden mit den relevanten Themen Messe-Internationalität-Kultur-Genuss-Performance etc. um dann in einer zweiten Phase, konkrete Umsetzungsvorschläge realitätsnah mit dem Kooperationspartner Fairconstruction zu diskutieren.

 

Stegreife 2015

Das Semester beginnt traditionell mit der kompakten Stegreifwoche. Die Studierenden bearbeiten  dabei Aufgabenstellungen in Workshopatmosphäre von 9-17 Uhr. Im anschliessenden kurzen Kolloquium wird eine Auswahl an exemplarischen Lösungen diskutiert.

Studienstart im Frühjahr 2015 !

Das Innenarchitekturstudium in Wiesbaden kann jetzt, das ist NEU ab 2015, auch im Sommersemester begonnen werden. Interessenten können sich bis zum 1.12.2014 zum  Eignungstest am 9.12.2014 anmelden und sind herzlich wilkommen. Mehr Infos gibt es hier

Bei erfolgreichem Bestehen des Tests steht dem Studienstart im März zum Sommersemester 2015 nichts im Wege!
Für Kurzentschlossene bieten wir eine Mappenberatung am 20.11.2014 im “Glashaus“ am Medien-Campus, Unter den Eichen 5, OG 1, Raum 116, 15.00 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch ! 

access all areas 2014

Auch dieses Jahr öffnet das Glashaus wieder seine Türen für Design- und Studieninteressierte. Einführend wird Prof. Dr. Klaus Klemp vom Museum für Angewandte Kunst Frankfurt einen Vortrag halten mit dem Titel „Zur Lage des Designs“. Des weiteren wird es eine Ausstellung der verschiedenen Projekte von Innenarchitekten und Kommunikationsdesignern geben und noch vieles mehr, es lohnt sich also vorbei zu schauen!

Für weitere Programminformationen:
http://www.aaa-wiesbaden.de/desktop.html

„access all areas 2014“ weiterlesen

Light+Building und Luminale

Am 02. April statteten die IA Studenten der Messe Frankfurt einen Besuch ab und sammelten fleißig Eindrücke auf der Light+Building. Es gab viel von neuen Designs und Technologien, sowie altbekanntes zu sehen. Zum krönenden Abschluss begaben sich die Studenten auf Besichtigungstour durch Frankfurt um die zahlreichen Lichtinstallationen zur Luminale zu entdecken und zu bestaunen.

Skipper – Möbel aus Seilen

Projekt von Caroline Hoffmann

SKIPPER ist die Möbelserie für designorientierte Menschen, die auf der Suche
nach einer langlebigen und dennoch flexiblen Einrichtung sind. Bestehend aus
Tisch (zwei Größen), Stuhl und einem Regalmodul in zwei verschiedenen Längen
sind die Möbel aufgrund eines unkomplizierten Stecksystems ohne großen
Aufwand oder kompliziertes Werkzeug schnell aufgebaut und lassen sich
ebenso schnell wieder abbauen.

„Skipper – Möbel aus Seilen“ weiterlesen

LEPORELLO BÜHNENENTWURF IM LICHT

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WS 07/08 – Designgrundlagen IMit der Gipswerkstatt wurde durch Zerlegung und Neuzusammenfügung eines vorgegebenen zylindrischen Körpers ein kleines Bühnenmodell erarbeitet. Dieses musste anschließend in verschieden dramatischen Beleuchtungsversuchen fotografiert und zu einem Leporello in 20x20cm verarbeitet werden.Bearbeitung: R. WeylandBetreuung: Prof. Kunze

HOUSING 30/50/70PLUS

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WS 07/08 – Designgrundlagen I „Projekt Wohnen“In fiktiven Appartementanlagen, nahe der Wiesbadener City, ermöglichen individuelle Wohnungsgestaltungen, als hochwertiger Ausbau von Rohbaustrukturen, ein lebendiges Nebeneinander von Haushalten der Generationen 30+ oder 50+ oder 70+. Unterschiedlichste Bedürfnisse der verschiedenen Lebensphasen von Paaren werden zu Grundlagen individueller räumlicher Inszenierungen.Bearbeitung: Diers / Fujara / Schweitzer / Arnold / LangeBetreuung: Prof. Kunze

STUDENTENPALAST

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SS10 – ProjektInsgesamt 9.325 junge Menschen studieren an der Hochschule RheinMain. Über 5.000 davon allein an den Standorten in der Landeshauptstadt Wiesbaden. Doch wo wohnen all diese Studierenden? Weiter bei Mutti? In einer Wohngemeinschaft oder doch alleine? Der Wohnungsmarkt in Wiesbaden ist heiß umkämpft, Wohnraum ist teuer und schwer zu bekommen und oft mit ungünstiger Verkehrsanbindung zur Hochschule ausgestattet.
Was läge da näher, als einen perfekten Ort zum Wohnen direkt an der Hochschule zu entwickeln? Das ehemalige Hotel „Anny-Lang-Haus“ der Arbeiterwohlfahrt wird in diesem Sinne demnächst umgebaut. Wir entwerfen daraus ein Wohnheim für den Campus „Unter den Eichen“ mit dem Ziel nichts Geringeres entstehen zu lassen als den ultimativen „Studentenpalast“.Bauen im Bestand – Entwicklung von konzentrierten Wohneinheiten – MöbelentwurfBearbeitung: VerschiedeneDipl.-Ing. Wolfgang Kreser (Vertretungsprofessur)

Keyvisual auf der Bau 2015

Der Entwurf von Vanessa Kaufmann für die Produktinszenierung von Basotec für BASF hat die Jury des Studentenwettbewerbes überzeugt und wurde für den Messestand auf der internationalen Messe BAU 2015 in München realisiert. Das Projekt wurde im Masterstudiengang unter der Leitung von Prof. Johannes Kiefer in Kooperation mit der BASF AG entwickelt.

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NY in W

Workshop mit Tamar Zinguer
Gastprofessorin Tamar Zinguer aus NY gab einen 10-tägigen Workshop für Masterstudenten,  bei dem es um den Bau eines architektonisch-konstruktiven Spielzeugs mit dem Thema „Bewegung“ ging. Rasch wurde klar, dass Spiel eine Grundbedingung menschlicher Kultur ist und somit auch das Spielzeug alles Andere als kindisch oder harmlos ist.
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Rom

Ergänzend zur Kunst- und Kulturgeschichtsvorlesung veranstaltete Prof. Holger Kleine eine einwöchige Exkursion nach Rom, an der 20 Studierende teilnahmen. Neben vielen klassischen Bauwerken waren die Museumsbauten von Zaha Hadid und Odile Decq sowie Führungen durch die Biblioteca Hertziana oder Luigi Morettis Fechthalle aus dem Jahr 1934 Anlass zu vielen Skizzen, Fotografien und Diskussionen. „Rom“ weiterlesen

Am schwarzen See – Bühnenbild

„Erik Schimkats raffinierte Bühne besteht aus einem rudimentären Haus, einer Art Würfel mit einer Tür und zwei Fenstern. Kein Dach. Auch die vierte Wand bleibt offen, gewährt Einblick in die Tragödie der zwei Elternpaare. Zwischen den Szenen verändern die Schauspieler diese Konstruktion, bauen sie auseinander, rücken sie wieder zusammen und schaffen sich so fortwährend neue Außen- und Innenräume.

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3 Streifen

Die Marke eines bekannten Sportwarenherstellers und die räumliche Präsentation der damit verbundenen Themen steht im Focus des Masterkurses von Prof. Uwe Münzing, Innenarchitektur – Grafik und Raum und Prof. Jörg Waldschütz, Kommunikationsdesign – Interactive Media. Mit der Kooperation der beiden Studienbereiche soll die in der Praxis längst etablierte interdisziplinäre Teamarbeit am Campus umgesetzt werden. Am 20. November geht’s zur Exkursion nach Herzogenaurach, dem Sitz des Unternehmens, das einst von Adi Dasler gegründet wurde.

Kloster der Zukunft

Askese im architektonischen Kontext ! Fragestellungen wie diese werden sich die Studierneden im Masterkurs von Prof. Ralf Kunze stellen und sich mit Aspekten zu einem Kloster der Zukunft auseinandersetzen. In einem Treffen mit der Leitung des Facility Managments des Klosters Eberbach wurden gestalterische und kulturhistorische Fragen anhand einer Führung durch das Zisterzienserkloster erörtert.

 

 

Subtraktives Komponieren

Vier Wochen nach Semesterstart sind die Erstsemester bereits in die Kernthemen der Architekturlehre vertieft. Im Kurs „Designgrundlagen“ stehen Aufgaben zum „subtraktiven Komponieren“ auf dem Programm. Raumraster, Raumgefüge, Zonierung und Atmosphäre sind dabei als Beispiele der Themen zu nennen, die anhand der räumlichen Kompositionen untersucht werden. Prof. Ralf Kunze Wintersemester 2013/14

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Raumwelten

Exkursion zu Raumwelten und Szenografie-Biennale
Messestände, Unternehmensausstellungen und Inszenierung von Produkten oder Firmenevents sind die Themen der zweiten RAUMWELTEN-Konferenz am 7. November 2013 im Reithaus Ludwigsburg. Agenturen präsentieren gemeinsam mit ihren Auftraggebern erfolgreiche Projekte räumlicher Kommunikationsmaßnahmen.
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Materialbibliothek – ALLES NEU !

Im SS 2013 wurde die Innenarchitektur Materialbibliothek mit Mustern und Infos zu konventionellen und innovativen Materialien aktualisiert, erweitert und gänzlich neu konzipiert. Die drei Studierenden der Innenarchitektur Laura Ertel, Nina Hymel und David Lommatzsch entwickelten und realisierten im Rahmen eines Öffentlichkeitsprojekts ihres Studiums in den Werkstätten der Innenarchitektur ein selbsterklärendes und leicht handhabbares Archivierungssystem.
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Alles nur Theater

In Ergänzung des Bühnenbild-Projekts im 4. Semester unter Leitung von Prof. Reiner Wiesemes befassten sich die Studierenden im Seminar Raumtypologie von Prof. Holger Kleine mit Theater und Theaterbau. Neben spannenden Referaten und Diskussionsrunden war es ein besonderes Vergnügen, drei aus dem großartigen Theaterangebot im RheinMain Gebiet ausgewählte Inszenierungen zu besuchen: „Alles nur Theater“ weiterlesen

1028 Bügel suchen einen Haken

Wiesbadener Innenarchitekturstudenten präsentieren im Rahmen der Kölner Möbelmesse einen spektakulären Kronleuchter aus 1028 glasklaren Kleiderhaken im Möbelhaus PESCH in Köln.
Im Seminar „Experimentelles Gestalten“ unter der Leitung von Prof. Johannes Kiefer entwickelte der Student Heiko Maier-Jantzen einen Kronleuchter bei dem kein Kristall-Glas verwendet wurde, sondern ein industriell gefertigtes Massenprodukt: 1028 kristallklare Kunststoff-Kleider-Bügel des Kölner Unternehmens Willpütz wurden hier zu einem beeindruckenden Lichtobjekt gefügt. www.1028.ch

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47 Briefe – Ausstellungseröffnung

Zusätzlich zur Hauptausstellung stellt der Studiengang Innenarchitektur die Ergebnisse des gleichnamigen Semesterprojektes in einem separaten Raum vor. 14 Innenarchitekturstudierende präsentieren hier in einem eigens gestalteten Umfeld ihre Ausstellungsperspektiven auf die 47 Briefe. Anbei einige Bilder aus der Ausstellungseröffnung und von den gezeigten studentischen Arbeiten.

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47 Briefe

Am 12.08.2011 wurde die Ausstellung „47 BRIEFE –-  Das Leben der Familie Grünbaum“ unter großem Besucher-Andrang eröffnet. Vor über 20 Jahren wurde hinter der Heizung einer Wohnung in der Frankfurter Liebigstraße 27 der Nachlass der jüdischen Wiesbadener Familie Grünbaum entdeckt. Meir und Elise Grünbaum hatten ihre privaten Dokumente und 47 Briefe kurz vor ihrer Deportation 1942 in einen Hohlraum der Wandverkleidung geschoben. Ein bedrückendes Zeitzeugnis ihrer Angst, ihrer Verzweiflung und Trauer. „47 Briefe“ weiterlesen

Leuchtobjekte

Arbeiten mit  Material und dem Medium Licht. Entwickelt wurden Leuchten gleicher Abmessungen und Bestückung, deren Hüllen weit aus dem Einerlei standardtisierter Leuchten heraustreten. Kann man einen Leuchtenschirm aus Algenblättern erzeugen, der sich ohne Zuhilfenahme aussteifender Acrylglaskonstruktionen selbst hält? Vermittelt diese Leuchte die Stimmung in einem Seetangwald Unterwasser? Im Experiment entstanden 40 Leuchtkörper, die das Wesen unterschiedlichster Materialien in ein faszinierendes Wechselspiel zwischen Licht und Objekt taucht.

Prof. Johannes Kiefer