Der Konsumwandel, rückläufige Besucherzahlen in den großen Möbelhäusern und die wachsende Konkurrenz im Onlinehandel zwingen IKEA dazu, das bisherige Retailkonzept zu überdenken: Näher zu den Kunden – vom Stadtrand in die Innenstadt.
IKEA bespielt innerstädtische Räume, die sich nicht nur dem Verkauf von Produkten widmet, sondern die Marke IKEA erlebbar machen und den IKEA-Kult zelebrieren.
Bereits zu Beginn der Bearbeitungszeit war ich mir sicher, dass eine direkte Übertragung des Möbelhauses vom Stadtrand in die Innenstadt nicht zielführend ist. Im Kontext des sich verändernden Kaufverhaltens des modernen Kunden und dem Streben nach Erlebnissen, reicht es nicht aus sich mit einem bekannten Konzept in die Innenstadt zu bewegen. Vielmehr wird das wechselnde Angebot von Aktivitäten und Events wichtiger.
Zusätzlich beschäftige ich mich mit Fragen zur Größe
der Retailfläche, möglichen Formaten wie einem Pop-up-Store oder Atelier und der Notwendigkeit von Flexibilität und Skalierbarkeit.
Die Ausgestaltung des Innenraums soll mit der Definition verschiedener Elemente analysiert, erprobt und konkretisiert werden. Das erste Element bildet das Überlagern von Flächen angelehnt an die inszenierten Räume in den Ikea Einrichtungshäusern, die einer kleinen Bühne gleichen.
Die Digitalisierung und wachsende Bedeutung von Social-Media-Kanälen sowie das Multi-Channel-Marketing führen vermehrt dazu, dass auf Retailflächen auch installative Elemente Einzug finden, die beispielsweise die Kunden zur Partizipation einladen oder als Fotomotiv dienen. Um einen potenziellen „instagrammable moment“ in mein Konzept zu integrieren, bildet eine Installation das dritte Gestaltungselement, das ich in die Recherchephase mit einbezogen habe. Ikea, als Möbelhändler, bietet hierbei mit einer Vielzahl von Objekten, Möbeln und Stoffen vielfältige Umsetzungsmöglichkeiten.
Ikea als Marke bietet dank des Logos zwei „Corporate Identity“-Farben, welche die Kunden unmittelbar mit der Marke verbinden. Im Markenraum soll jedoch die plakative Verwendung von Blau und Gelb vermieden und diesen stattdessen eine Materialgruppe mit entsprechenden Eigenschaften zugeordnet werden, die stellvertretend im Raum zu finden sind.
Bezogen auf die inhaltliche Ausrichtung, als auch den gebauten Raum, positioniert sich das Ikea-Service-Angebot zentral. Ausgehend von einer rechteckigen Grundfläche, bildet der Bereich für „Planung“ und „Beratung“ das Zentrum, als Raum-im-Raum-Struktur. Für den Umgang mit dem Umraum habe ich, mithilfe verschiedener Grafiken, einen Lösungsansatz gesucht – die Ausführung als „Klammer“, eine einheitliche Gestaltung oder die Unterteilung der „Erlebnis“-Bereiche um die zentrale Struktur herum.
Der Konsumwandel, rückläufige Besucherzahlen in den großen Möbelhäusern und die wachsende Konkurrenz im Onlinehandel zwingen IKEA dazu, das bisherige Retailkonzept zu überdenken: Näher zu den Kunden – vom Stadtrand in die Innenstadt.
IKEA bespielt innerstädtische Räume, die sich nicht nur dem Verkauf von Produkten widmet, sondern die Marke IKEA erlebbar machen und den IKEA-Kult zelebrieren.
Bereits zu Beginn der Bearbeitungszeit war ich mir sicher, dass eine direkte Übertragung des Möbelhauses vom Stadtrand in die Innenstadt nicht zielführend ist. Im Kontext des sich verändernden Kaufverhaltens des modernen Kunden und dem Streben nach Erlebnissen, reicht es nicht aus sich mit einem bekannten Konzept in die Innenstadt zu bewegen. Vielmehr wird das wechselnde Angebot von Aktivitäten und Events wichtiger.
Zusätzlich beschäftige ich mich mit Fragen zur Größe
der Retailfläche, möglichen Formaten wie einem Pop-up-Store oder Atelier und der Notwendigkeit von Flexibilität und Skalierbarkeit.
Die Ausgestaltung des Innenraums soll mit der Definition verschiedener Elemente analysiert, erprobt und konkretisiert werden. Das erste Element bildet das Überlagern von Flächen angelehnt an die inszenierten Räume in den Ikea Einrichtungshäusern, die einer kleinen Bühne gleichen.
Die Digitalisierung und wachsende Bedeutung von Social-Media-Kanälen sowie das Multi-Channel-Marketing führen vermehrt dazu, dass auf Retailflächen auch installative Elemente Einzug finden, die beispielsweise die Kunden zur Partizipation einladen oder als Fotomotiv dienen. Um einen potenziellen „instagrammable moment“ in mein Konzept zu integrieren, bildet eine Installation das dritte Gestaltungselement, das ich in die Recherchephase mit einbezogen habe. Ikea, als Möbelhändler, bietet hierbei mit einer Vielzahl von Objekten, Möbeln und Stoffen vielfältige Umsetzungsmöglichkeiten.
Ikea als Marke bietet dank des Logos zwei „Corporate Identity“-Farben, welche die Kunden unmittelbar mit der Marke verbinden. Im Markenraum soll jedoch die plakative Verwendung von Blau und Gelb vermieden und diesen stattdessen eine Materialgruppe mit entsprechenden Eigenschaften zugeordnet werden, die stellvertretend im Raum zu finden sind.
Bezogen auf die inhaltliche Ausrichtung, als auch den gebauten Raum, positioniert sich das Ikea-Service-Angebot zentral. Ausgehend von einer rechteckigen Grundfläche, bildet der Bereich für „Planung“ und „Beratung“ das Zentrum, als Raum-im-Raum-Struktur. Für den Umgang mit dem Umraum habe ich, mithilfe verschiedener Grafiken, einen Lösungsansatz gesucht – die Ausführung als „Klammer“, eine einheitliche Gestaltung oder die Unterteilung der „Erlebnis“-Bereiche um die zentrale Struktur herum.
Tanja Baltensperger