Immer mehr Menschen erwerben einen Jagdschein, sei es aus Naturverbundenheit, familiärer Tradition oder einem Streben nach nachhaltiger Ernährung und Ressourcenschonung. Doch während die Jagdleidenschaft weiter wächst, bleiben Vereinshäuser, Herbergen und Jagdschulen oft in einer traditionellen, rustikalen und wenig einladenden Ära stecken. Hier setzt die Masterarbeit von Lilia Dalmann an, die sich mit der Frage beschäftigt, wie die Leidenschaft zur Jagd in zeitgemäße Raumgestaltung, Atmosphäre und Erlebnisse übersetzt werden kann.
Durch intensive Gespräche mit Jägerinnen, Naturschützern, Köchen und weiteren Interessierten entwickelte Dalmann vier Schlüsselbereiche, die für eine moderne Auseinandersetzung mit dem Thema wegweisend sein könnten.
Die Jagdschule: Als Einstiegs- und Bildungsstätte soll die Jagdschule einen niedrigschwelligen Zugang zu Wissen und Erfahrung der Jägerschaft bieten. Hier werden Jungjäger ausgebildet, Altjäger fortgebildet und Exponate für Exkursionen zugänglich gemacht.
Die Schießhalle: Die Schießhalle dient nicht nur dem Schießsport, sondern ermöglicht auch Quereinsteigern eine Auseinandersetzung mit dem Thema. Ein ordnungsgemäßer Umgang mit Waffen fördert zudem das Verständnis für Waffenbesitzer in der Öffentlichkeit.
Gastronomie und Hofladen: Ein kulinarisches Konzept verknüpft die Jagd mit einem einzigartigen 12-Gänge-Menü und bietet Gästen einen ethisch befreiten Zugang zum Wildbret. Ein Wildhofladen und ein Bistro erleichtern den Zugang zum Wild als Nahrungsmittel.
Die Jagdresidenz: Eine moderne Jagdresidenz bietet hochwertige Übernachtungsmöglichkeiten für Jagdschüler und Jäger. Hier können Diskurse am Kaminfeuer geführt und Einblicke in die täglichen Abläufe der Jagd gewonnen werden.
Masterthesis von Lilia Dalmann
Immer mehr Menschen erwerben einen Jagdschein, sei es aus Naturverbundenheit, familiärer Tradition oder einem Streben nach nachhaltiger Ernährung und Ressourcenschonung. Doch während die Jagdleidenschaft weiter wächst, bleiben Vereinshäuser, Herbergen und Jagdschulen oft in einer traditionellen, rustikalen und wenig einladenden Ära stecken. Hier setzt die Masterarbeit von Lilia Dalmann an, die sich mit der Frage beschäftigt, wie die Leidenschaft zur Jagd in zeitgemäße Raumgestaltung, Atmosphäre und Erlebnisse übersetzt werden kann.
Durch intensive Gespräche mit Jägerinnen, Naturschützern, Köchen und weiteren Interessierten entwickelte Dalmann vier Schlüsselbereiche, die für eine moderne Auseinandersetzung mit dem Thema wegweisend sein könnten.
Die Jagdschule: Als Einstiegs- und Bildungsstätte soll die Jagdschule einen niedrigschwelligen Zugang zu Wissen und Erfahrung der Jägerschaft bieten. Hier werden Jungjäger ausgebildet, Altjäger fortgebildet und Exponate für Exkursionen zugänglich gemacht.
Die Schießhalle: Die Schießhalle dient nicht nur dem Schießsport, sondern ermöglicht auch Quereinsteigern eine Auseinandersetzung mit dem Thema. Ein ordnungsgemäßer Umgang mit Waffen fördert zudem das Verständnis für Waffenbesitzer in der Öffentlichkeit.
Gastronomie und Hofladen: Ein kulinarisches Konzept verknüpft die Jagd mit einem einzigartigen 12-Gänge-Menü und bietet Gästen einen ethisch befreiten Zugang zum Wildbret. Ein Wildhofladen und ein Bistro erleichtern den Zugang zum Wild als Nahrungsmittel.
Die Jagdresidenz: Eine moderne Jagdresidenz bietet hochwertige Übernachtungsmöglichkeiten für Jagdschüler und Jäger. Hier können Diskurse am Kaminfeuer geführt und Einblicke in die täglichen Abläufe der Jagd gewonnen werden.